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Heimat: Mitteleuropa | Bereich: Zentraleuropa, Nordeuropa |
| Picea abies | Fichte(Pinaceae) | 1 Exemplar, gepflanzt 1992 | 
| Wuchs:
Hoher Baum (30-50m), Stamm bis zur Spitze durchgehend, junge Äste quirlig, regelmäßig ansteigend, später waagerecht oder leicht geneigt mit bogig aufwärts gerichteten Spitzen. Form insgesamt spitz kegelförmig.
Rinde:
Rotbraun, später grau- bis schwarzbraun, Borke rauh, quer- und längsrissig abblätternd.
Laub:
Dunkelgrüne, leicht stechende Nadeln, bis 15mm lang, an der Zweigunterseite kammförmig gescheitelt.
Frucht:
Nach ca.10 Jahren bis 15cm lange rotbraune, hängende Zapfen, reifend ab Sommer des nächsten Jahres, fallen als ganzes ab, sehr auffallend.
Wurzelsystem:
Tellerwurzelsystem, oberflächennah und flach ausgebreitet, bei ungünstigen Bodenverhältnissen nicht ausreichend verankernd (Sturmwurfgefahr).
Standortansprüche:
Feucht-frische, humose oder sandig-steinige Lehmböden (auf Ton extrem flachwurzelnd). Sauer bis schwach alkalisch, Kalk vertragend, auch auf Rohböden. Empfindlich gegen Immissionen, Hitze und Trockenheit schlecht vertragend. Liebt hohe Luftfeuchtigkeit und Kühle.
Heimatlicher Standort:
Bergwälder. |
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